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Augsburg: So erleben Mitarbeiter die Hängepartie um die Obi-Filiale

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So erleben Mitarbeiter die Hängepartie um die Obi-Filiale

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    Auf ihrem Transparent sprechen die Obi-Mitarbeiter den Miteigentümer des Unternehmens, Karl-Erivan Haub, an. Der Markt in Sömmerda (Thüringen) war zum 1. Juli verkauft worden.
    Auf ihrem Transparent sprechen die Obi-Mitarbeiter den Miteigentümer des Unternehmens, Karl-Erivan Haub, an. Der Markt in Sömmerda (Thüringen) war zum 1. Juli verkauft worden. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Kunden des Obi-Markts in der Reichenberger Straße sind am Montag gegen 9.30 Uhr von einem schrillen Pfeifkonzert empfangen worden. Die Mitarbeiter des Baumarkts machten in einer Aktion mit der Gewerkschaft Verdi ihrer Unzufriedenheit mit ihrer Arbeitssituation Luft. „Wie mit den Mitarbeitern in dieser Filiale umgegangen wird, ist menschenunwürdig“, sagt Gewerkschaftsvertreter Thomas Gürlebeck und bezieht sich dabei auf die seit Wochen andauernde Hängepartie um eine mögliche Schließung der Augsburger Filiale. Zum 1. Juli hatte die Konzernführung den Markt völlig unvermittelt geschlossen, nach großen Protesten der Mitarbeiter und der Gewerkschaft aber wieder geöffnet. Seither war unklar, wie es weitergeht.

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