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Augsburg: Schwarzarbeit: Wenn der Chef beim Lohn schummelt

Augsburg

Schwarzarbeit: Wenn der Chef beim Lohn schummelt

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    Ermittler des Augsburger Zolls durchsuchten zuletzt 44 Gastronomie-Betriebe in der Stadt.
    Ermittler des Augsburger Zolls durchsuchten zuletzt 44 Gastronomie-Betriebe in der Stadt. Foto: Silvio Wyszengrad (Symbolbild)

    Er beutete seine Mitarbeiter mit ziemlicher Gnadenlosigkeit aus. Der Gastronom, der vor einigen Jahren in Augsburg angeklagt war, hatte unter anderem einen Koch sieben Tage lang 15 Stunden am Tag durcharbeiten lassen und dem Mann dafür 650 Euro netto im Monat gezahlt. Er hatte einer behinderten Frau einen Stundenlohn von drei Euro gezahlt. Er hatte rund 30 Mitarbeiter als Scheinselbstständige beschäftigt und Sozialabgaben in Höhe von 60.000 Euro hinterzogen; er erhielt eine Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten.

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