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Augsburg: Schleichverkehr bereitet immer mehr Sorgen

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Schleichverkehr bereitet immer mehr Sorgen

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    Wegen der geplanten Parkgarage auf dem Areal von Kuka in der Blücherstraße ist Alfred Bauer aus Hochzoll in Sorge. Er sieht eine Menge zusätzlichen Verkehr im Grenzgebiet zwischen

    Straßenschäden befürchtet

    Alfred Bauer ist durchaus nicht grundsätzlich gegen ein Parkhaus. Er befürchtet wie auch seine Nachbarn, dass zusätzliche Autos wieder Straßenschäden verursachen, die dann die Anwohner bezahlen sollen. Voraussetzung wäre seiner Meinung nach deshalb, dass die Rahmenbedingungen stimmen. Was genau geplant ist, darüber erhielt er aber aus Gründen des Datenschutzes bei der Stadt keine Auskunft. Im Baureferat hieß es auch auf Anfrage von AZ vor Ort: Auf entsprechende Anfragen könne man nur den Ist-Zustand mitteilen.

    Kuka-Sprecherin Katrin Stuber-Koeppe erklärte auf Anfrage von AZ vor Ort, dass der Bau des Parkhauses im Zusammenhang mit dem Standortkonzept stehe. Das Unternehmen sei in den vergangenen Jahren stark gewachsen, weshalb die Mitarbeiter heute bereits im Umfeld der Blücherstraße parken müssen – etwa auf der ehemaligen „Panzerteststrecke“, dem ehemaligen „ARO-Gelände“ gegenüber dem Bürogebäude oder gegenüber dem Neuen Ostfriedhof.

    Gutachten erstellt

    „Wir verlagern und konsolidieren diese Parkplätze nun in ein Parkhaus, so dass für die Blücherstraße keine Änderungen bezüglich des Verkehrsaufkommens zu erwarten sind“, sagt Katrin Stuber-Koeppe. Das habe auch ein Gutachten bestätigt, in dessen Rahmen die Belastung der Blücherstraße zwischen Tor 3 und der Panzerteststrecke inklusive Kreuzung Zusamstraße zu allen Tageszeiten genau beobachtet wurde. (sil)

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