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Augsburg: Schlechte Chancen für Frühjahrsplärrer - doch ein "Stadtsommer" soll kommen

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Schlechte Chancen für Frühjahrsplärrer - doch ein "Stadtsommer" soll kommen

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    Im Sommer 2020 stand ein Kettenkarussell auf Augsburgs Rathausplatz. Die Stadt arbeitet an Konzepten, mit denen im Sommer 2021 Handel und Gastronomie wiederbelebt werden können.
    Im Sommer 2020 stand ein Kettenkarussell auf Augsburgs Rathausplatz. Die Stadt arbeitet an Konzepten, mit denen im Sommer 2021 Handel und Gastronomie wiederbelebt werden können. Foto: Michael Hochgemuth (Archivfoto)

    Der Lockdown wird erst einmal verlängert, vor Mitte Februar wird es höchstens einzelne Lockerungen geben. Und ein schneller Weg zu einem normalen Alltag zeichnet sich auch für die Wochen danach noch nicht ab. Das zeigen die Corona-Zahlen für Augsburg, die Dr. Thomas Wibmer, der kommissarische Chef des Gesundheitsamtes, am Mittwoch vorgestellt hat. Entscheidend ist nach seiner Ansicht nach wie vor die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz - die Summe der Neuinfektionen innerhalb von einer Woche, gerechnet auf 100.000 Einwohner. Den Berechnungen der Stadt zufolge lag diese Inzidenz am Mittwoch bei 121,1. Erklärtes Ziel der Politik ist es, den Wert auf unter 50 zu drücken. Nur auf diesem Niveau, das sagt auch Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU), könne man das Infektionsgeschehen im Griff haben. In Augsburg sinkt die Inzidenz zwar seit Wochen. Bliebe es bei der derzeitigen Entwicklung, würde es aber bis April dauern, bis die 50er-Marke erreicht wäre.

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