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Augsburg: SPD wirft ihrem Partner CSU „Scheinheiligkeit“ vor

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SPD wirft ihrem Partner CSU „Scheinheiligkeit“ vor

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    In der Diskussion um mögliche Teilnahmegebühren für den Plärrerumzug kam es jetzt zum Zwist zwischen den Rathausfraktionen von CSU und SPD.
    In der Diskussion um mögliche Teilnahmegebühren für den Plärrerumzug kam es jetzt zum Zwist zwischen den Rathausfraktionen von CSU und SPD. Foto: Michael Hochgemuth, Archiv

    Das Thema, das in dieser Woche kurzzeitig hochkochte, ist erledigt: Für die Teilnahme am traditionellen Umzug beim Herbstplärrer werden auch künftig keine Gebühren erhoben. Im Hintergrund knirscht es allerdings gewaltig zwischen den Koalitionären CSU und SPD. Anlass ist der Punkt, wie das Thema in die Öffentlichkeit gebracht und inhaltlich behandelt wurde. Die SPD-Fraktionsvorsitzende Margarete Heinrich spricht von einer „Scheinheiligkeit“ seitens der CSU-Fraktion. Was war passiert? Am Mittwoch gab es eine Pressemitteilung der CSU-Fraktion. Darin wandte sie sich gegen die mögliche Einführung der Gebühren und ging hier auch auf die Rolle von Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) ein. Hilfesuchend wandte sich die CSU an Rathauschef Kurt Gribl, den Mann aus der eigenen Partei, damit er rette, was vielleicht noch zu retten sei.

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