Er zeigte sich reuig, legte ein vollumfängliches Geständnis ab, hatte sich vorab bereits freiwillig in psychiatrische Behandlung begeben: Das bewahrte einen 24-jährigen Augsburger vor dem Gang ins Gefängnis. Der Handwerker hatte über 30.000 kinder- und jugendpornografische Dateien auf seinem Computer gespeichert und Teile davon zum Tausch im Internet angeboten, weswegen ihn das Augsburger Amtsgericht jetzt zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilte.
Augsburg