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Augsburg: Reesepark: In Kriegshaber entstehen 141 Wohnungen

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Reesepark: In Kriegshaber entstehen 141 Wohnungen

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    Die Wohnbaugruppe Augsburg baut in Kriegshaber an der Ulmer Straße derzeit zahlreiche neue Wohnungen. Außerdem werden ein Supermarkt, ein Drogeriemarkt und ein Café einziehen.
    Die Wohnbaugruppe Augsburg baut in Kriegshaber an der Ulmer Straße derzeit zahlreiche neue Wohnungen. Außerdem werden ein Supermarkt, ein Drogeriemarkt und ein Café einziehen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Schon von weitem fällt der imposante Gebäudekomplex an der Ulmer Straße im Norden der ehemaligen Reese-Kaserne in Kriegshaber auf. Bei dem aus zwei Teilen bestehenden Projekt handelt es sich um das aktuell größte Neubauvorhaben der Wohnbaugruppe Augsburg. Knapp ein Jahr nach dem Spatenstich feierte sie jetzt zusammen mit den am Bau Beteiligten, Vertretern der Stadt und Gästen Richtfest.

    Wohnungen im Reesepark sollen ab Sommer 2021 bezogen werden

    Zum Reesepark I zählen nicht nur 141 barrierefreie Wohnungen, vier davon rollstuhlgerecht, unterschiedlicher Größe. Die Räume im Erdgeschoss belegen künftig ein Rewe-Supermarkt mit rund 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche, ein Rossmann-Drogeriemarkt und ein Ihle-Café. „Die Gebäude sind ein wesentlicher Baustein für den Reesepark und mit dem Nahversorgungsangebot auch für ganz Kriegshaber“, sagte Bürgermeisterin Eva Weber, die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Wohnbaugruppe.

    Deren Geschäftsführer Mark Dominik Hoppe rechnet mit einem Bezug der ersten Wohnungen im Juli 2021. Die künftigen Mieter der geförderten Wohnungen zahlen je nach Einkommen zwischen neun und sieben Euro pro Quadratmeter aus eigener Tasche und bekommen einen Zuschuss zwischen drei und fünf Euro, so dass letztlich die Zielmiete von zwölf Euro erreicht wird.

    Die Kosten für den Reesepark I liegen bei rund 64,5 Millionen Euro. Voraussichtlich im Herbst erfolgt auf dem südwestlich angrenzenden Grundstück der Baustart für die Wohnanlage Reesepark II mit 135 Wohnungen.

    Lesen Sie auch: Bürger wollen Gebäude der Reese-Kaserne retten

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