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Augsburg: Radler-Begehren: Jetzt kommt noch Spannung in den Wahlkampf

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Radler-Begehren: Jetzt kommt noch Spannung in den Wahlkampf

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    Wo geht’s hier zur Fahrradstadt? Eine berechtigte Frage in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Fahrradnutzung in Augsburg nicht so entwickelt, wie die Stadt sich das wünschen würde.
    Wo geht’s hier zur Fahrradstadt? Eine berechtigte Frage in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Fahrradnutzung in Augsburg nicht so entwickelt, wie die Stadt sich das wünschen würde. Foto: Annette Zoepf

    Der bisher eher träge dahinplätschernde Kommunalwahlkampf hat jetzt wohl doch noch ein Thema gefunden, das durch Polarisierung für Spannung sorgt. Es ist schon absehbar, dass die Forderungen der Begehrens-Initiatoren zur Förderung des Radverkehrs nicht von Pappe sein werden. Zwar orientiert sich das Augsburger Begehren an den Zielen des Münchner Begehrens, das dort vom Stadtrat übernommen wurde, aber es kann durchaus sein, dass die Augsburger Forderungen weitergehender sein werden. Es wird interessant sein, ob CSU und SPD sich dem anschließen werden – so, wie es die Grünen schon getan haben. Sollte es für die nächste Periode zu Koalitionsverhandlungen zwischen den jetzigen Partnern kommen, könnte das Thema Fahrrad ein interessanter Punkt werden.

    Fahrrad-Stadt Augsburg: Selbst gestecktes Ziel wurde verfehlt

    Zur Kenntnis muss die Stadtregierung nehmen, dass das selbst gesteckte Ziel von 25 Prozent Radverkehrsanteil nicht erreicht wurde. Die bisherigen Bemühungen haben nicht gereicht.

    Dass man anfangs ein Konzept erstellen musste, was Zeit kostete, ist richtig, aber kann nicht die alleinige Ursache sein. Da darf es sich die Stadtverwaltung nicht zu leicht machen.

    Lesen Sie dazu auch: Fahrradstadt Augsburg: Wie es mit dem Begehren weitergeht

    Auch in unserem Podcast geht es um das Thema Sicherheit für Fahrradfahrer auf unseren Straßen. Hier können Sie reinhören:

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