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Augsburg: Prostitution: Ist Augsburg noch die Rotlicht-Hauptstadt?

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Prostitution: Ist Augsburg noch die Rotlicht-Hauptstadt?

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    Viele Prostituierte bieten im Internet ihre Dienste an. In Augsburg müssten sie sich eigentlich bei der Stadt registrieren lassen.
    Viele Prostituierte bieten im Internet ihre Dienste an. In Augsburg müssten sie sich eigentlich bei der Stadt registrieren lassen. Foto: Jörg Heinzle (Symbolbild)

    Sie nennt sich Debora. Ihr richtiger Name soll für die Männer, die zu ihr kommen, ein Geheimnis bleiben. In einer Werbeanzeige im Internet verspricht sie den Freiern „leidenschaftliche Momente“ und „absolute Zufriedenheit“. Die junge Frau ist eine von rund 500 Prostituierten, die in Augsburg ihren Körper verkaufen. Seit Jahresbeginn müssen sich die Frauen registrieren lassen, um im Sexgewerbe arbeiten zu dürfen. Der „Hurenpass“, wie das Dokument im Milieu genannt wird, soll die Situation der oft ausgebeuteten Frauen verbessern. Doch erfüllt er diese Erwartungen?

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