Der Mord an dem Polizisten Mathias Vieth (41) ist für die Augsburger Kripo einer der schwierigsten Fälle der vergangenen Jahre. Doch der Fall ist nicht aussichtslos. Weil die Täter den Mord nicht geplant haben, hinterließen sie am Tatort viele Spuren. Nun steht fest, dass die Ermittler auch genetische Fingerabdrücke sichern konnten. Die Qualität des Erbguts reicht aus, um es Personen eindeutig zuordnen zu können. Das heißt aber nicht, dass es jetzt einen schnellen Ermittlungserfolg gibt. Denn die Fahnder der Soko „Spickel“ wissen nach wie vor nicht, wer die Täter sind.
Augsburg