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Augsburg: Personal ins Gesundheitsamt abgezogen: In Bädern und Büchereien gibt es Engpässe

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Personal ins Gesundheitsamt abgezogen: In Bädern und Büchereien gibt es Engpässe

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    Mitarbeiter des Augsburger Gesundheitsamtes rufen Infizierte und deren Kontaktpersonen an. Um diese Arbeit zu bewältigen, wurde zuletzt aus anderen Ämtern Personal abgezogen.
    Mitarbeiter des Augsburger Gesundheitsamtes rufen Infizierte und deren Kontaktpersonen an. Um diese Arbeit zu bewältigen, wurde zuletzt aus anderen Ämtern Personal abgezogen. Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

    Der eingeschränkte Betrieb in manchen städtischen Ämtern wird wohl bis zum Frühjahr weiterbestehen. Grund ist, dass das Gesundheitsamt seit September zur Corona-Nachverfolgung personell verstärkt werden muss. "Bis zum Frühjahr gehen wir davon aus, dass ein nennenswerter Personaleinsatz im Gesundheitsamt erforderlich ist", so Personalreferent Frank Pintsch (CSU). Bei Bürgern und Bürgerinnen sorgt aber für Ärger, dass auch publikumswirksame Bereiche wie das Gögginger Schwimmbad (nur für Schulen und Vereine offen) oder die Stadtteilbüchereien Göggingen und Lechhausen komplett geschlossen sind. "Da schimpft und jammert man immer, dass die Kinder mehr lesen sollen anstatt vor Computer und Fernseher zu sitzen - und dann werden die Stadtteilbüchereien geschlossen", sagt Gudrun Fischer, die mit ihrem Sohn vor Kurzem in Lechhausen vor verschlossenen Türen stand. Zumindest ein eingeschränkter Betrieb, wie er ursprünglich angekündigt war, müsse doch möglich sein.

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