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Augsburg: Passanten beschimpfen Wasserretter bei Einsatz am Lech

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Passanten beschimpfen Wasserretter bei Einsatz am Lech

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    Polizeiabsperrung beim Sucheinsatz nach einem 16-Jährigen im Lech: Manche Passanten ignorierten das Absperrband einfach.
    Polizeiabsperrung beim Sucheinsatz nach einem 16-Jährigen im Lech: Manche Passanten ignorierten das Absperrband einfach. Foto: Michael Hochgemuth

    Zwei Mal innerhalb von wenigen Tagen hatten die Wasserretter aus dem Raum Augsburg einen Großeinsatz am Lech. An Christi Himmelfahrt suchten sie nach einem Mann, der sich an der Staustufe 23 offensichtlich mit Selbsttötungsabsicht in den Fluss gestürzt hatte. Am Sonntag mussten die Helfer von Wasserwacht und DLRG dann ausrücken, weil ein 16-Jähriger beim Schwimmen abgetrieben worden ist. Beide sind seither vermisst. An Tagen, an denen andere die freie Zeit genossen haben, war Armin Voß, technischer Leiter bei der Lebens-Rettungsgesellschaft DLRG, daher gleich zwei Mal im Einsatz. Wie viele anderen Ehrenamtlichen auch. Was ihn ärgert: Für seinen Einsatz musste er sich auch noch von Passanten beschimpfen lassen.

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