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Augsburg-Oberhausen: In Oberhausen gibt es eine neue Ansprechpartnerin für Frauen in Not

Augsburg-Oberhausen

In Oberhausen gibt es eine neue Ansprechpartnerin für Frauen in Not

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    Schwester Elisabeth Mack (rechts) hat das Haus Lea mit ins Leben gerufen. Zusammen mit ihrer Nachfolgerin Mona Haase sortiert sie die Bestände der Kleiderboutique in der Begegnungsstätte.
    Schwester Elisabeth Mack (rechts) hat das Haus Lea mit ins Leben gerufen. Zusammen mit ihrer Nachfolgerin Mona Haase sortiert sie die Bestände der Kleiderboutique in der Begegnungsstätte. Foto: Silvio Wyszengrad

    Als Straßenseelsorgerin in der Pfarreiengemeinschaft Oberhausen-Bärenkeller ist Schwester Elisabeth Mack keine Not fremd: Sie kennt die Suchtkranken am Helmut-Haller-Platz ebenso wie die Seniorin, die sich mit Flaschensammeln ihre magere Rente aufbessert. Bei diesen Begegnungen wurde der Franziskanerin bewusst, dass Frauen mit geringem Einkommen, wenig Kontakten und teilweise auch ohne festen Wohnsitz einen eigenen Schutzraum brauchen. Elisabeth Mack rief daher in der Nähe des Oberhauser Bahnhofs einen Treffpunkt für Frauen in Not ins Leben. Bis zur Corona-Krise herrschte dort reges Kommen und Gehen. Die Zwangschließung tut besonders weh – denn die Sorgen und Nöte der Frauen sind in Corona-Zeiten eher gewachsen. Wie es in Haus Lea weiter geht.

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