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Augsburg: Neue Jobs für frühere Manroländer

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Neue Jobs für frühere Manroländer

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    Knapp 750 Mitarbeiter waren im Zuge der Insolvenz bei Manroland entlassen worden. Rund 40 Prozent haben mittlerweile wieder einen Job.
    Knapp 750 Mitarbeiter waren im Zuge der Insolvenz bei Manroland entlassen worden. Rund 40 Prozent haben mittlerweile wieder einen Job.

    Rund 40 Prozent der ehemaligen Manroländer, die Ende Januar vom insolventen Druckmaschinenhersteller ihre Kündigung bekamen, hatten bis Ende Juni einen neuen Job gefunden. Das teilte der Sprecher des Insolvenzverwalters Werner Schneider auf Anfrage mit.

    Knapp 750 Mitarbeiter waren im Zuge der Insolvenz entlassen worden. Denn der neue Eigentümer, die Lübecker Possehl-Gruppe wollte nur rund 1500 Beschäftigte in die neue Manroland Websystems GmbH übernommen.

    709 von der Kündigung Betroffene hatten daraufhin die Möglichkeit genutzt und waren in die Transfergesellschaft eingetreten. Sechs Monate lang, so die damalige Ansage, sollte ihr Arbeitslosengeld auf rund 80 Prozent ihres bisherigen Gehalts aufgestockt werden. Außerdem wurden sie von der Projekt- und Transfergesellschaft PTG mit Bewerbertrainings und Schulungen bei der Rückkehr in den Job unterstützt.

    Erklärtes Ziel der PTG ist es, mehr als die Hälfte der ehemaligen Manroländer in Arbeit zu bringen. Inzwischen ist klar: Die Arbeitsmarkt-Experten bekommen dafür mehr Zeit als ursprünglich gedacht. Die Transfermaßnahme kann verlängert werden. Statt wie geplant bis zum 31. Juli werden die Ex-Manroländer, die bislang noch keinen Job gefunden haben, nun bis zum 31. August weiter gefördert.

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