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Augsburg: Neue Corona-Regeln: Was ändert sich in Augsburgs Hallenbädern?

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Neue Corona-Regeln: Was ändert sich in Augsburgs Hallenbädern?

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    Das Hallenbad Haunstetten öffnet am 20. September. Die anderen Hallenbäder in Augsburg sind bereits eine Woche früher dran.
    Das Hallenbad Haunstetten öffnet am 20. September. Die anderen Hallenbäder in Augsburg sind bereits eine Woche früher dran. Foto: Michael Hochgemuth (Archivbild)

    Noch haben die städtischen Freibäder in Augsburg geöffnet. Aber nicht mehr lange. Am Sonntag ist Schluss. Einen Tag später beginnt dann die Hallenbadsaison. Badegäste müssen sich in diesem Jahr auf einige Änderungen einstellen. Es gilt die 3G-Regel für einen Badebesuch. Anders als im Vorjahr wird nun nicht mehr die Zahl von Schwimmerinnen und Schwimmern, die sich gleichzeitig in einem Bad aufhalten dürfen, begrenzt. Das sind die wesentliche Punkte, die man zum Start der Hallenbadsaison wissen sollte:

    • Saisoneröffnung Die Saison beginnt am Montag, 13. September, im Alten Stadtbad, Spickelbad und im Hallenbad Göggingen. Zuletzt öffnet das Hallenbad Haunstetten am Montag, 20. September.
    • 3G-Regel Einlass erhalten nur Personen, die geimpft, genesen oder getestet sind. Die Einhaltung der 3G-Regel wird in den städtischen Bädern jeweils vor Einlass von einem Mitarbeitenden beziehungsweise dem Sicherheitsdienst sichergestellt. Hierzu ist nach Auskunft der Stadt die Vorlage des entsprechenden Impf-/Test- oder Genesen-Nachweis in schriftlicher oder in elektronischer Form von Nöten. Kopien können nicht akzeptiert werden.
    • Besucheraufkommen Die zahlenmäßige Begrenzung der Gäste im Bad von ehemals zehn Quadratmeter frei zugängliche Fläche pro Gast ist entfallen. Die Stadt appelliert allerdings an das Verantwortungsbewusstsein aller Badegäste, die notwendigen Abstände selbstständig zu beachten. In den Umkleidebereichen gilt weiterhin eine Maskenpflicht. Zur Erinnerung: Im Hallenbad Göggingen waren im Vorjahr 45 Besucher gleichzeitig erlaubt, im Spickelbad waren es 52, in Haunstetten und im Alten Stadtbad jeweils 90 Besucher. Im Stadtbad waren davon 30 Plätze für die Sauna freigegeben.
    • Tickets Es wird Tickets an der Kasse des Alten Stadtbades sowie an den Kassenautomaten in den übrigen Bädern zu kaufen geben. Zusätzlich können Tickets auch über den Onlineshop erworben werden.
    • Platzaufteilung Der Schul- und Vereinsbetrieb in den Bädern werde weiterhin weitgehendst abgedeckt, informiert die Stadt. Die verkürzten Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit würden aus der zurückliegenden Hallenbadsaison übernommen, um den Schul- und Vereinsbetrieb abdecken zu können. Die Corona-Auflagen lassen es nicht zu, dass der reguläre Betrieb parallel zum Schulschwimmen läuft.

    Im Vorjahr fiel die Hallenbadsaison in Augsburg ins Wasser

    Die Vorbereitungen für den Start in die Hallenbadsaison laufen seit Längerem. Die Stadt ist zuversichtlich, dass es in diesem Jahr eine deutlich längere Saison geben wird. Im Vorjahr fiel die Hallenbadsaison nahezu komplett ins Wasser. Bereits Ende Oktober mussten die Bäder wegen des Lockdowns in der Corona-Pandemie geschlossen werden. Eine Wiedereröffnung gab es danach nicht mehr. Lediglich einige wenige Personen konnten die Bäder nutzen. Der Wettkampf- und Trainingsbetrieb für Berufs- sowie für Leistungssportler der Bundes- und Landeskader wurde ermöglicht. Freizeitschwimmer und Schüler, die normalerweise im Sportunterricht ins Hallenbad gehen, blieben dagegen außen vor.

    Die Zahl der Besucher in den Freibädern wird noch ermittelt

    Erst mit Eröffnung der Freibadsaison hatten Schwimmerinnen und Schwimmer wieder die Möglichkeit, eine städtische Badeeinrichtung zu besuchen. Doch auch die zurückliegende Freibadsaison war von Corona-bedingten Einschnitten getroffen. Unter anderem erfolgte eine zahlenmäßige Begrenzung der Badegäste. Zudem musste man Tickets vorab erwerben. Wie viele Badegäste die Augsburger Freibäder besucht haben, wird derzeit vom städtischen Bäderamt ermittelt. Genaue Zahlen werde man wohl erst in den nächsten Tagen präsentieren, hieß es. Gut angenommen wurde das Angebot, dass Schülerinnen und Schüler unter 18 Jahren in den Ferien kostenlos zum Schwimmen gehen durften.

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