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Augsburg: Nachtmanager: CSU lehnt Vorstoß der SPD ab

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Nachtmanager: CSU lehnt Vorstoß der SPD ab

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    Der Elias-Holl-Platz.
    Der Elias-Holl-Platz. Foto: Silvio Wyszengrad

    Nach den zunehmenden Beschwerden über Ruhestörungen und Schwierigkeiten am Elias-Holl-Platz hinter dem Rathaus forderte die SPD-Fraktion einen „Nachtmanager“.

    Für die CSU, die mit SPD die Koalition im Rathaus bildet, ist dieser Vorstoß nicht zielführend. Dies ist das Ergebnis der Fraktionssitzung am Dienstagabend. „Da hat die SPD anscheinend nicht zugehört. Das ist nicht das, was uns die Bevölkerung beim Dialoggespräch mit dem Oberbürgermeister mitgeteilt hat“, sagt CSU-Fraktionsvorsitzende Bernd Kränzle. Die Anwohner möchten eine spürbare Veränderung. Und diese sei nicht durch eine Honorarkraft ohne echte Befugnisse zu gewährleisten. Das Polizeiaufgabengesetz lasse für so etwas nämlich keinen Platz.

    CSU-Stadtrat Peter Schwab findet den SPD-Vorstoß „unglücklich, weil wenig lösungsorientiert“. Der Polizist sagt: „Ein Nachtmanager bringt gar nichts, denn um etwas zu ändern, muss ein großes Rad gedreht werden.“

    Und das schlägt die SPD vor: Ist in Augsburg nachts bald ein Sicherheitsmanager unterwegs?

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    Lesen Sie dazu auch: Was hat das Bürgergespräch zum Elias-Holl-Platz gebracht?

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