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Augsburg: Nach Aktionstag: Polizei kündigt weitere Masken-Kontrollen an

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Nach Aktionstag: Polizei kündigt weitere Masken-Kontrollen an

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    In einem bundesweiten Aktionstag wurde am Montag verstärkt die Einhaltung der Maskenpflicht kontrolliert - natürlich auch in Augsburg und Nordschwaben.
    In einem bundesweiten Aktionstag wurde am Montag verstärkt die Einhaltung der Maskenpflicht kontrolliert - natürlich auch in Augsburg und Nordschwaben. Foto: Gollnow, dpa (Symbolbild)

    Im Rahmen einer bundesweiten Aktion haben am Montag auch Beamte des Polizeipräsidiums Schwaben Nord in ihrem Zuständigkeitsgebiet die Einhaltung der Maskenpflicht kontrolliert. Von sieben Uhr morgens bis 22 Uhr abends waren Polizisten im öffentlichen Nahverkehr und auf stark frequentierten Plätzen unterwegs, um zu überprüfen, ob sich die Menschen an die Vorgaben halten. Auch Mitarbeiter der Stadtwerke und der Stadt Augsburg sowie Angehörige der Sicherheitswacht und der Bundespolizei kontrollierten. Ziel dieser Aktion sollte unter anderem die Erhöhung des Drucks auf sogenannte "Maskenmuffel" sein, so die Polizei, die einen Tag danach Bilanz zieht.

    Maskenpflicht: Polizei kontrollierte in Augsburg und Nordschwaben

    190 Polizeikräfte waren demnach am Kontrolltag in Augsburg und ganz Nordschwaben unterwegs. Sie registrierten insgesamt 122 Verstöße gegen die Maskenpflicht, davon 79 im ÖPNV-Bereich und 43 in anderen Bereichen. 100 Kontrollierte müssen mit einer Anzeige und einer Geldbuße in Höhe von 250 Euro rechnen (davon 69 im ÖPNV-Bereich, 31 Sonstige), 22 wurden mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro geahndet (davon 10 im ÖPNV-Bereich, 12 Sonstige).

    Neun Bürger legten Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht vor. Laut Polizei waren diese aber nur allgemein gehalten und nicht glaubhaft. Auch sie wurden wegen Verstoßes gegen die MNB-Tragepflicht angezeigt.

    Polizei: Maskenanwendung hat hohe Akzeptanz

    Die Polizei stellt fest, dass die Maskenpflicht insgesamt jedoch von den allermeisten sehr gut angenommen wird. So habe die Maskenanwendung in Bahn, Tram, Bussen und Taxen und an Haltestellen bei rund 99 Prozent gelegen, was für eine hohe Akzeptanz des Regelwerks und Verantwortungsbewusstsein in der Bevölkerung spreche. "Nur einige wenige scheinen sich noch immer nicht der Tragweite einer Maskenverweigerung bewusst zu sein", heißt es im Polizeibericht. Eben jene würden auch weiterhin bei Antreffen ohne Maske konsequent zur Anzeige gebracht oder bei bestimmten niederschwelligen Verstößen kostenpflichtig verwarnt.

    Die Polizei Schwaben Nord weist ausdrücklich darauf hin, dass entsprechende Kontrollen, insbesondere im Hinblick auf die anstehenden verschärften Corona-Maßnahmen, auch weiterhin intensiv durchgeführt werden. (ina)

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