Es ist der Anruf einer Frau, der die Polizeiaktion auslöst. Sie hatte die Attacke mitbekommen und den Notruf gewählt. Weil die Lage zunächst völlig unklar ist, reagiert die Polizei mit einem Großaufgebot. Man fürchtet, es könne sich womöglich um eine judenfeindliche Tat handeln. Das ist aber nicht der Fall. Die Beamten können den Messerstecher noch auf dem Friedhofsareal festnehmen. Er leistet dabei keinen größeren Widerstand, heißt es. Das Opfer wird im Eingangsbereich des Friedhofes schnell von Rettungskräften versorgt. Der Mann kommt ins Klinikum, er schwebt aber nicht in Lebengefahr.
Augsburg