Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Augsburg: Media-Markt-Saturn schließt Filialen - auch in Augsburg?

Augsburg

Media-Markt-Saturn schließt Filialen - auch in Augsburg?

    • |
    Ein Schild mit den Schriftzügen von Media Markt und Saturn vor der Firmenzentrale im bayerischen Ingolstadt.
    Ein Schild mit den Schriftzügen von Media Markt und Saturn vor der Firmenzentrale im bayerischen Ingolstadt. Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild

    Deutschlands größter Elektronikhändler Media-Markt-Saturn will in der Bundesrepublik bis zum Herbst 2022 bis zu 1000 Arbeitsplätze streichen und 13 seiner 419 Filialen schließen. Das wurde am Mittwoch bekannt. Die Mitarbeiter seien per Post über die Entwicklungen informiert worden.

    Ob Augsburger Saturn oder Mediamarkt-Filialen betroffen sind, ist unklar

    Welche Filialen geschlossen werden und damit auch Beschäftigte in Augsburg um ihren Arbeitsplatz bangen müssen, ist noch unklar. Auf Anfrage heißt es: "Welche Märkte konkret betroffen sein werden, steht heute noch nicht fest. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine detaillierten Aussagen treffen können", so eine Sprecherin. Von Schließungen betroffen seien aber ausschließlich solche Märkte, bei denen man nach sorgfältiger Analyse feststellen müsse, dass sie sich nicht dauerhaft wirtschaftlich betreiben lassen.

    Die Pandemie habe das Einkaufsverhalten nachhaltig verändert, begründete die Geschäftsleitung die Einschnitte in das Filialnetz. Immer mehr Kunden erledigten ihre Einkäufe online. Der E-Commerce-Anteil am Gesamtumsatz habe sich im laufenden Geschäftsjahr mehr als verdoppelt. Dies zwinge das Unternehmen, Anzahl und Größe der stationären Märkte auf die neuen Gegebenheiten auszurichten. (mit dpa)

    Lesen Sie auch:

    Handelsketten sind in der Krise - schließen sie auch in Augsburg Läden?

    Neue Geschäfte: Augsburger Innenstadt bleibt trotz Krise für Händler interessant

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden