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Augsburg: Leere Kirchen, hohe Kosten: Welche Lösungen gibt es in Augsburg?

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Leere Kirchen, hohe Kosten: Welche Lösungen gibt es in Augsburg?

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    Unser Bild zeigt St. Johannes in Oberhausen. Die evangelische Kirche wird in den nächsten Jahren in ein Zentrum der Diakonie umgebaut. Die Gläubigen bekommen einen Gottesdienstraum.
    Unser Bild zeigt St. Johannes in Oberhausen. Die evangelische Kirche wird in den nächsten Jahren in ein Zentrum der Diakonie umgebaut. Die Gläubigen bekommen einen Gottesdienstraum. Foto: Annette Zoepf

    Die Stadt ächzt unter der Last der Schulsanierungen. Auch die Instandhaltung der Kirchen und der dazugehörigen Immobilien wird für viele Pfarrgemeinden zum Problem. In Kriegshaber beispielsweise laufen gerade an der evangelischen Kirche St. Thomas Renovierungsarbeiten an der Westfassade. 680.000 Euro sind dafür veranschlagt. Der Eigenanteil von gut einer Viertelmillion Euro stellt für die Gemeinde einen Kraftakt dar. Pfarrer Dietrich Tiggemann fürchtet gar, dass der Kredit noch gar nicht abbezahlt ist, wenn in einigen Jahren die nächste Sanierung ansteht. „Es kommt der Punkt, an dem wir die Kirchengebäude wohl nicht mehr bezahlen können“, sagt der Pfarrer. Die Gemeinde diskutiert gerade Lösungsmöglichkeiten. „Ohne Denkverbote“, wie es Tiggemann formuliert. Dabei geht es auch um die Frage, ob St. Thomas seine große Kirche in 15 oder 20 Jahren noch braucht.

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