In der Blücherstraße hat es am Samstagmittag in einer Dachgeschosswohnung einen ausgedehnten Küchenbrand gegeben. Es entstand ein Schaden in Höhe von über 30.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Als die Feuerwehr zum Haus kam, schlugen die Flammen bereits meterhoch aus den Dachfenstern. Die Einsatzkräfte löschten den Brand unter Atemschutz mit Druckluftschaumrohren innerhalb weniger Minuten. Ein Übergreifen des Feuers auf das komplette Dach beziehungsweise das angrenzende Haus konnte so verhindert werden. Die
Die Polizei unterstützte mit einer Drohne
Insgesamt dauerte der Einsatz etwa fünf Stunden. Um Glutnester und verborgene Brandherde zu finden, unterstützte die Polizei den Einsatz mit einer Drohne, die mit Wärmebildkamera ausgestattet ist. Weil auf dem Dach eine Photovoltaikanlage montiert ist, die den Zugang erschwerte, seien die Aufnahmen eine große Hilfe gewesen, so die Feuerwehr. Die beschädigte Anlage wurde später abmontiert. Ursache des Brandes war ein Topf mit heißem Öl, den eine 23-Jährige in ihrer Dachgeschosswohnung unbeaufsichtigt hatte stehen lassen. Als sie den Rauch wahrnahm, ging sie zur Küche und sah Flammen aus dem Topf schlagen. Das Feuer griff laut