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Augsburg: Kunden stürmen vor Lockdown Augsburgs Geschäfte

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Kunden stürmen vor Lockdown Augsburgs Geschäfte

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    In der Annastraße war am Montagmittag außergewöhnlich viel los. Wegen des anstehenden Lockdowns, der ab Mittwoch gilt, nutzten viele Menschen die vorletzte Chance, Weihnachtsgeschenke in den Geschäften einzukaufen.
    In der Annastraße war am Montagmittag außergewöhnlich viel los. Wegen des anstehenden Lockdowns, der ab Mittwoch gilt, nutzten viele Menschen die vorletzte Chance, Weihnachtsgeschenke in den Geschäften einzukaufen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Es ist eben kein gewöhnlicher Wochenanfang in Augsburg. Der Montag ist der vorletzte Tag vor dem bundesweiten Lockdown, der speziell für Handel und Kunden weitreichende Einschnitte wegen der Corona-Pandemie mit sich bringt. Viele Geschäfte müssen bis 10. Januar schließen. Der Einkauf von Weihnachtsgeschenken wird offenbar für viele Menschen nun zur Terminhetze. Die Innenstadt ist am Montag viel stärker frequentiert als sonst zum Wochenstart. Die Händler machen gute Umsätze, dennoch ist die Klage über die Umsetzung des Lockdowns unüberhörbar. Marcus Vorwohlt, Chef des Textilhauses Rübsamen, spricht von einer "Katastrophe". Er macht die betriebsinterne Rechnung auf: "Zusammengerechnet bedeuten die Tage bis zum 10. Januar ein zehnprozentige Minus des Jahresumsatzes."

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