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Augsburg: Kuka gibt US-Rüstungsgeschäft ab

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Kuka gibt US-Rüstungsgeschäft ab

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    Der Augsburger Roboterhersteller Kuka verkauft sein US-Rüstungsgeschäft um die Übernahme chinesischer Investoren zu ermöglichen.
    Der Augsburger Roboterhersteller Kuka verkauft sein US-Rüstungsgeschäft um die Übernahme chinesischer Investoren zu ermöglichen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Der Roboterbauer Kuka verkauft sein auch militärisch wichtiges Flugzeugindustrie-Geschäft in den USA und macht damit den Weg für seine Übernahme durch chinesische Investoren frei.

    Der Bereich sei an das US-Unternehmen Advanced Integration Technology verkauft worden, teilte Kuka am Donnerstag in Augsburg mit. Für die Zustimmung der US-Behörden zum Verkauf von Kuka nach China sei der Verkauf dieser Sparte eine wichtige Voraussetzung.

    Übernahme könnte im ersten Quartal 2017 abgeschlossen werden

    Kuka-Chef Till Reuter hatte den Verkauf bereits angekündigt, weil "sich unsere zivilen und militärischen Aktivitäten in dem Bereich Aerospace in den USA nicht wirklich gut trennen lassen". Danach könnte die Übernahme durch den chinesischen Konzern Midea im ersten Quartal 2017 abgeschlossen werden.

    Kuka gilt als Schlüsselunternehmen der Industrie 4.0

    Midea will nach seinem erfolgreichen Kaufangebot 95 Prozent der Aktien des deutschen High-Tech-Unternehmens übernehmen. Fast alle Genehmigungsbehörden haben bereits grünes Licht gegeben. Kuka gilt als ein Schlüsselunternehmen der Industrie 4.0. dpa

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