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Augsburg: Kripo ruft bei Augsburger an und fragt, ob er noch lebt

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Kripo ruft bei Augsburger an und fragt, ob er noch lebt

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    Anton Steinböck erhielt einen Anruf von der Kripo.
    Anton Steinböck erhielt einen Anruf von der Kripo. Foto: T. Jordan

    Wer einen Doppelgänger hat, kann leicht Opfer einer Verwechslung werden. Makaber und ein wenig unheimlich wird es, wenn der Doppelgänger schon tot ist. Anton Steinböck, stellvertretender Vorsitzender des Vereins der Augsburger Königstreuen, fuhr zunächst einmal gehörig der Schreck in die Glieder, als er einen Anruf der Erdinger Kriminalpolizei bekam. Der Grund: Nach der Januar-Sendung von „Aktenzeichen XY“ im ZDF wurde er von einem Zuschauer für einen Toten gehalten. Der unbekannte Tote ist im August des Jahres 2016 im Eglhartinger Forst im Kreis Ebersberg von einem Pilzsammler entdeckt worden. Die Kriminalpolizei hatte aufgrund des Zustandes des Schädels der skelettierten Leiche das Gesicht des Mannes rekonstruiert und verschiedene Fotos davon dann in der TV-Sendung präsentiert. In der Hoffnung, dass der Tote durch Hinweise von Zuschauern identifiziert werden kann.

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