Kontroverse um Haller-Platz
Die Situation am Helmut-Haller-Platz und der geplante Süchtigen-Treff in der Dinglerstraße bleiben politischer Zankäpfel: Im Stadtrat wurde gestritten.
Die Situation am Helmut-Haller-Platz und der geplante Süchtigen-Treff in der Dinglerstraße – für den es wohl keine Stadtratsmehrheit geben wird – bleiben politisch umstritten: Im Stadtrat am Donnerstagabend griff WSA-Stadtrat Peter Grab Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) abermals an. Grab – kein Befürworter eines Süchtigen-Treffs in der Dinglerstraße – verlangte, dass im Haushalt 2018 Geld für die Umsetzung eines Gesamtkonzepts zum Haller-Platz bereitgestellt wird. Wurm konterte, Grab solle sich nicht als „alleiniger Bürgerrechtsanwalt“ aufspielen. „Sie tun so, als sei die Verwaltung auf beiden Augen blind.“ Vereinten Gegenwind für Grab gab es auch von CSU und SPD, die in Sachen Süchtigen-Treff sonst nicht auf einer Wellenlänge liegen. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) sagte, dass es unabhängig vom Süchtigen-Treff Geld für weitere Maßnahmen geben werde, sobald diese konkret würden. (skro)
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