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Augsburg: Kirche kritisiert „Event-Charakter“ des Friedensfestes

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Kirche kritisiert „Event-Charakter“ des Friedensfestes

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    Ein Höhepunkt des Augsburger Friedensfestes: An der Friedenstafel (hier im vorigen Jahr)  teilen jedes Jahr Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ihr Essen.
    Ein Höhepunkt des Augsburger Friedensfestes: An der Friedenstafel (hier im vorigen Jahr)  teilen jedes Jahr Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ihr Essen. Foto: epd

    Die evangelische Kirche fürchtet, dass die ureigene Bedeutung des Augsburger Hohen Friedensfestes immer mehr in den Hintergrund gerückt wird. So sehr Stadtdekanin Susanne Kasch es begrüßt, dass das städtische Friedensbüro ein großes Beiprogramm organisiert, so sehr müsse man aufpassen, „dass mit dem Event-Charakter des Festes auch das Bewusstsein für seinen Ursprung erhalten bleibt“. Die Kirchen sollten als Partner auf Augenhöhe in die Programmgestaltung eingebunden werden, fordert Kasch. Es gehe schließlich nicht um eine beliebige Friedensfeier. „Es ging immer darum, wie Religion und Frieden zusammenhängen.“ Das Friedensfest, das am 8. August exklusiv in Augsburg begangen wird, ist im Ursprung evangelisch.

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