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Augsburg: Jagd auf Wildschwein löst Verkehrschaos aus

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Jagd auf Wildschwein löst Verkehrschaos aus

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    In Augsburg jagte die Augsburger Polizei am Freitagmorgen einem Wildschwein hinterher.
    In Augsburg jagte die Augsburger Polizei am Freitagmorgen einem Wildschwein hinterher. Foto: Angela David

    In der Augsburg hat sich am frühen Freitagmorgen ein größerer Polizeieinsatz mit Straßensperrung ereignet. Der Grund: Ein Wildschwein war dort unterwegs. Die Polizei berichtet nun, dass das Tier inzwischen mit einem Schuss erlegt wurde. Die zuvor gesperrte B300 ist wieder freigegeben.

    Das Wildschwein wurde angefahren und irrte in Augsburg umher

    So mancher Autofahrer traute am Freitagmorgen auf dem Weg zur Arbeit seinen Augen nicht: Die Polizei hatte die B300 stadtauswärts auf Höhe Stadtberger Markt gesperrt, auf dem Dach eines Polizeiautos lag ein Schütze mit einem Gewehr im Anschlag auf der Lauer. Eine Verbrecherjagd? Eine Festnahme?

    Ja, eine Art Jagd war es schon: Laut Polizei wurde morgens auf der B 300 ein Wildschwein angefahren, der Wildunfall wurde aber nicht gemeldet. Das Tier, an den Hinterläufen schwer verletzt, irrte zwischen den Fahrbahnen umher - und das mitten im morgendlichen Berufsverkehr. Eine gefährliche Situation, die die Polizei beenden musste. Ein Schütze legte sich zwecks der besseren Sicht auf ein Autodach und erschoss etwa gegen 8 Uhr das Wildschwein.

    Mehrere Polizei-Streifen jagten das angefahrene Wildschwein

    Zuvor hatten sich durch die Sperrung lange Staus gebildet, die sich dann gegen 8.30 Uhr langsam auflösten. Das Polizeipräsidium Schwaben Nord berichtet, dass mehrere Streifen im Einsatz waren, auch einen Jagdpächter hatte die Polizei zur Unterstützung gerufen.

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