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Augsburg: Investition von 40 Millionen Euro: So laufen die Arbeiten auf dem Renk-Areal

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Investition von 40 Millionen Euro: So laufen die Arbeiten auf dem Renk-Areal

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    Die Baulücke auf dem Renk-Areal entlang der Gögginger Straße ist geschlossen. Ende 2021 sollen die neuen Gebäude bezogen werden.
    Die Baulücke auf dem Renk-Areal entlang der Gögginger Straße ist geschlossen. Ende 2021 sollen die neuen Gebäude bezogen werden. Foto: Silvio Wyszengrad

    Lange klaffte eine große Baulücke auf dem Gelände des Augsburger Getriebespezialisten Renk entlang der Gögginger Straße. Mittlerweile hat sie sich aber gut gefüllt. Die zweigeschossige Montagehalle steht bereits, der Umzug der Montagefunktionen läuft seit drei Monaten. Das Konferenz- und Verwaltungsgebäude, das sich entlang der Gögginger Straße nahtlos in die Häuserzeile einfügt, soll Anfang Dezember mit Leben gefüllt werden, berichtet eine Unternehmenssprecherin.

    Letzte Ausbauarbeiten laufen an neuem Renk-Bau

    Mit rund 40 Millionen Euro ist das Projekt veranschlagt und damit das zweitgrößte Investitionsprojekt in der Firmengeschichte von Renk am Standort Augsburg. Nötig geworden war der Neubau, weil aufgrund der positiven Entwicklung des Unternehmens die Kapazitäten aufgestockt werden mussten. Mit den Bauarbeiten liegt man laut Renk-Sprecherin im Plan. Noch in diesem Jahr sollen Bau und Bezug aller neuer Gebäudeteile abgeschlossen werden.

    Derzeit stünden primär Ausbauarbeiten in Form von Decken und Bodenbelägen sowie die Feininstallation von Heizung, Lüftung, Gebäudeautomation und Elektro im Verwaltungsbau aus. Zeitnah sollen dann die letzten Arbeiten an der Fassade und anschließend die Fertigstellung der Außenanlagen vorangetrieben werden.

    Der Augsburger Getriebehersteller Renk trotzt der Krise

    Der Getriebespezialist Renk gehört seit seinem Verkauf durch VW seit etwas weniger als zwei Jahren mehrheitlich dem Investor Triton. Der Corona-Krise hat sich das Unternehmen eigenen Angaben nach erfolgreich zu Wehr setzen können. Unter anderem übernahm es in dieser Zeit die Tochterfirma Combat Propulsion Systems (CPS) des amerikanischen Rüstungskonzerns L3Harris. Rund 400 Millionen Dollar zahlt Renk für den Hersteller von Getrieben und Motoren für gepanzerte Fahrzeuge. Die positive Entwicklung des Unternehmens führe auch zu einem Aufbau von Arbeitsplätzen berichtete zuletzt Betriebsratsvorsitzender Klaus Refle am Rande eines Treffens verschiedener Arbeitnehmervertreter und der IG Metall.

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