Die Stadt will die Stadtbachstraße, die als Haupteinfallstraße aus dem Norden zwischen UPM und MAN läuft, sanieren und die Brücke über den Stadtbach, der unterirdisch und für Autofahrer nicht wahrnehmbar unter der Straße hindurchfließt, erneuern. Ab kommenden Montag startet der erste Bauabschnitt. Bis voraussichtlich 27. November fallen zwei der vier Fahrspuren zwischen MAN-Kreuzung und der MAN-Lechbrücke weg. Es bleibt in jeder Richtung bei einer Fahrspur.
Mildert die Coronakrise die Staus?
Das dürfte – wie auch die Kanalbaustelle an der MAN-Kreuzung vor einigen Jahren – Staus zur Folge haben, wobei angesichts der Corona-Krise momentan weniger Verkehr herrscht. Damit die Fahrzeuge der Hauptfeuerwache an der Berliner Allee nicht auf ihrer normalen Ausrückstrecke stecken bleiben, werden sie über die Brückenstraße geleitet. Dort muss darum halbseitig ein Halteverbot eingerichtet werden.
Stadtbachstraße: Verbesserungen für Radler
Hintergrund für die Arbeiten ist, dass die Stadtbachbrücke aus den 20er-Jahren inzwischen so marode ist, dass sie teils erneuert, teils saniert werden muss. Die Stadt wird die Brückenarbeiten auf zwei Jahre verteilen, um eine Vollsperrung zu vermeiden. Kommendes Jahr soll auch der Asphalt der Stadtbachstraße erneuert werden. In diesem Zuge will die Stadt die Situation für Fahrradfahrer in diesem Bereich verbessern. Teils können Geh- und Radwege verbreitert werden. Die Stadt will in diesem Zuge auch die Lücken im Radwegenetz an den Rampen zur Berliner Allee und entlang der Berliner Allee bis zur Brückenstraße schließen.
Nachdem die Stadt zunächst geplant hatte, den neuen Radweg entlang der Stadtbachstraße abschnittsweise in beide Richtungen frei zu geben, um etwa Mitarbeitern der MAN den Weg nach Lechhausen und in Richtung Firnhaberau/Hammerschmiede zu erleichtern, wurden diese Überlegungen aus Sicherheitsgründen wieder fallen gelassen.
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