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Augsburg: In Augsburg-Lechhausen geht bald eine weitere Asylunterkunft in Betrieb

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In Augsburg-Lechhausen geht bald eine weitere Asylunterkunft in Betrieb

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    Das Archivbild zeigt das Gebäude in der Steinernen Furt 77, das bald zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt wird.
    Das Archivbild zeigt das Gebäude in der Steinernen Furt 77, das bald zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt wird. Foto: Anne Wall (Archivbild)

    Es kommen derzeit wieder deutlich mehr Flüchtlinge nach Schwaben. Allein im November stellten 354 Personen einen Asylantrag. Ein Jahr zuvor waren es nur 125. Im Oktober 2021 wurden mehr als 500 Neuankömmlinge registriert. Sie alle werden im Verwaltungszentrum in der Aindlinger Straße erfasst und danach auf andere Standorte verteilt. Wegen der Corona-Pandemie gelten besondere Vorkehrungen. In einer Unterkunft in der Steinernen Furt werden Flüchtlinge untergebracht, die wegen ihrer Einreisequarantäne nicht sofort umquartiert werden. Im Fall eines positiven Corona-Tests wird die Unterbringung im Gebäude mit der Nummer 75 schwierig. Die Regierung von

    Flüchtlinge werden in Augsburg-Lechhausen untergebracht

    Die Regierung von Schwaben wird demnächst auch das Gebäude in der Steinernen Furt 77 in Augsburg zur Unterbringung von Flüchtlingen nutzen. Das bislang leer stehende Gebäude war bereits zu einem früheren Zeitpunkt angemietet worden. Daher stellt die kurzfristige Belegung kein Problem dar.

    Augsburg ist der zentrale Ort in Schwaben, an dem sich die Unterbringung von Flüchtlingen konzentriert. Ebenfalls in Lechhausen ist das Verwaltungszentrum, das sogenannte Anker-Zentrum. Anker steht für Ankunft, Entscheidung, Rückführung. Gegenwärtig sind es 121 Bewohnerinnen und Bewohner. In Stadtgebiet gibt es darüber hinaus mehrere Zweigstellen, die sogenannten Anker-Dependance. In Lechhausen ist die bisherige Unterkunft auf bis zu 110 Personen ausgerichtet. Momentan sind es aber 146 Personen, die vor Ort versorgt werden. Im neuen Gebäude in der Steinernen Furt können bis zu 80 Asylbewerberinnen und Asylbewerber untergebracht werden.

    Die größte Unterkunft ist in der Berliner Allee

    In der Berliner Allee, in der vor allem Familien mit Kindern leben, sind es gegenwärtig 226 Personen. Am Kobelweg in Kriegshaber sind es 107 Flüchtlinge. Die Unterkunft in Inningen steht nach Auskunft der Regierung von Schwaben derzeit leer. Sie würde dann benötigt, wenn es bei Corona-Ausbrüchen zu weiteren räumlichen Trennungen kommen müsste.

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