Manche Glücksspielsüchtige haben so wenig Geld, dass sie hungern, weil sie keinen einzigen Euro mehr besitzen, ihnen auch Familie und Freunde nichts mehr geben wollen und können. 30000 Euro Schulden hat ein Spielsüchtiger im Durchschnitt, großteils Spielschulden, aber auch Rückstände für Miete, Wasser und Strom. Udo Büchner-Kühn, bei der Suchtfachambulanz der Caritas für die Beratung Suchtspielsüchtiger und deren Angehörigen zuständig, sagt: „Da das ganze Gehalt verspielt wird, können Mieten und andere laufende Ausgaben nicht beglichen werden.“
Augsburg