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Augsburg: "Hinter jedem Toten ein Schicksal": Augsburg gedenkt der 163 Corona-Opfer

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"Hinter jedem Toten ein Schicksal": Augsburg gedenkt der 163 Corona-Opfer

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    Viele der Augsburger Corona-Toten sind in Senioren- und Pflegeeinrichtungen zu beklagen. Der Stadtrat gedachte in seiner letzten Sitzung des Jahres der Augsburger Opfer.
    Viele der Augsburger Corona-Toten sind in Senioren- und Pflegeeinrichtungen zu beklagen. Der Stadtrat gedachte in seiner letzten Sitzung des Jahres der Augsburger Opfer. Foto: Silvio Wyszengrad

    Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) hat am Donnerstag die letzte Stadtratssitzung des Jahres mit einer Gedenkminute für die bisher 163 Corona-Toten in Augsburg begonnen. Hinter jedem Toten stecke ein Schicksal und das seiner Angehörigen, so Weber, die aus einer Zuschrift eines Hinterbliebenen vorlas. Es sei quälend, "wegen des Besuchsverbots nicht zu wissen, wie die letzten Tage verlaufen seien", hieß es darin unter anderem. Die Pandemie sei eine schwierige Lage für alle, so Weber. "Geduld und Disziplin" seien gefragt, so die Oberbürgermeisterin.

    Oberbürgermeisterin Eva Weber sieht "Geduld und Disziplin" gefragt

    Weber kündigte an, dass die Januarsitzung des Stadtrats wohl durch eine Sitzung des verkleinerten Hauptausschusses ersetzt werde, um das Infektionsrisiko zu senken. Sie rief die Stadträte in der Sitzung am Donnerstag dazu auf, die Wortbeiträge nach Möglichkeit kurz zu halten, um die Sitzung nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Ein Großteil der Anfragen von Stadträten wurde vorab schriftlich beantwortet. Der Vorstoß des OB-Referats, bereits die November-Sitzung durch den Hauptausschuss zu ersetzen, hatte für Diskussionen gesorgt. OB Weber hatte deshalb wieder das Plenum einberufen.

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