Vor sieben Monaten sind mit der Insolvenz des Augsburger Druckmaschinenherstellers Manroland 2000 Mitarbeiter entlassen worden. Inzwischen haben mehr als 1000 eine neue Stelle gefunden. Aufgrund der Vermittlungserfolge werde die Laufzeit der Transfergesellschaften in Augsburg, Offenbach und Plauen bis Ende September verlängert, teilte Insolvenzverwalter Werner Schneider mit. Einschließlich der erhaltenen Arbeitsplätze in den drei Werken hätten sogar rund 75 Prozent der betroffenen Beschäftigten weiterhin oder wieder eine Stelle. Das sei ungewöhnlich viel.
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