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Augsburg: Gesundheitsamt am Limit: Augsburg erhält Hilfe von Polizei, Bundeswehr und THW

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Gesundheitsamt am Limit: Augsburg erhält Hilfe von Polizei, Bundeswehr und THW

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    Auch in Augsburg sollen bald Kräfte der Bundeswehr bei der Nachverfolgung von Corona-Infektionen helfen. In Berlin wird das bereits so gemacht.
    Auch in Augsburg sollen bald Kräfte der Bundeswehr bei der Nachverfolgung von Corona-Infektionen helfen. In Berlin wird das bereits so gemacht. Foto: Christoph Soeder, dpa

    Ihre Arbeit ist vergleichbar mit Detektiven: Seit Beginn der Corona-Pandemie im März sind Mitarbeiter des Augsburger Gesundheitsamtes damit beschäftigt, Infizierte zu informieren und deren Kontakte zu ermitteln. Wichtig ist, dass das möglichst schnell geschieht. Denn nur so können Infektionsketten durchbrochen werden. Wegen der stark gestiegenen Fallzahlen klappt das in Augsburg inzwischen nicht mehr reibungslos. Es könne aktuell bis zu vier oder fünf Tage dauern, bis Menschen, die mit einem Infizierten Kontakt hatten, einen Anruf vom Amt bekommen, heißt es bei der Stadt. Das Gesundheitsamt wurde deshalb mit Mitarbeitern aus anderen Bereichen der Stadtverwaltung aufgestockt. Und nun soll auch Unterstützung von außen kommen: Von Polizei, Bundeswehr und Technischem Hilfswerk. Auch das Corona-Testzentrum an der Messe, das zuletzt fast überrannt worden ist, soll jetzt ausgebaut werden.

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