Die „Aktion Hoffnung“ will bis Weihnachten 2018 in Augsburg ein eigenes Sammelsystem für Altkleider nur auf privaten Grundstücken aufbauen. Dafür sucht sie Partner, die Stellplätze für Container kostenlos zur Verfügung stellen. Die kirchliche Hilfsorganisation reagiere mit diesem Schritt auf die jüngste Entscheidung des Stadtrates, so der Aufsichtsratsvorsitzende Pfarrer Ulrich Lindl. Danach wird der Abfallwirtschaftsbetrieb die Sammelstandorte auf städtischem Grund ausschreiben, so dass mehr Altkleidersammler zu Zug kommen. Bisher hatte die Aktion Hoffnung einen Exklusivvertrag.
Augsburg