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Augsburg: Geschlossenheit für Lechhausen

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Geschlossenheit für Lechhausen

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    Für die nächsten drei Jahre bleibt Peter Fischer (links) in der Aktionsgemeinschaft Lechhausen der Vorsitzende. Ihm zur Seite stehen sein Vize Walter Wölfle, Horst Spottke, Kristina Göttler und Thomas Kronthaler (v. re.).
    Für die nächsten drei Jahre bleibt Peter Fischer (links) in der Aktionsgemeinschaft Lechhausen der Vorsitzende. Ihm zur Seite stehen sein Vize Walter Wölfle, Horst Spottke, Kristina Göttler und Thomas Kronthaler (v. re.). Foto: Michael Hochgemuth

    Bei der jüngsten Mitgliederversammlung bestätigte die Aktionsgemeinschaft Lechhausen ihren siebenköpfigen Vorstand. Dessen Oberhaupt bleibt in den kommenden drei Jahren Peter Fischer. Im erweiterten Vorstand kam es zu leichten Verschiebungen.

    Während Walter Wölfle dabei auch in Zukunft das Amt des Stellvertreters ausübt und auf Thomas Kronthaler sowie Kristina Göttler und Horst Spottke zählen darf, schieden Heinz Fleißner und Friedhelm Rieß aus dem Gremium aus. Für sie rückten Alexandra Schneid und Bernhard Heinzl in die vakanten Positionen nach.

    Etwas weiter oben angesiedelt

    Auch für die kommende Legislaturperiode haben sich die Vertreter der Aktionsgemeinschaft Lechhausen laut Peter Fischer ein übergeordnetes Ziel gesetzt. Und das heißt, „jünger und weiblicher zu werden“. Denn im Altersdurchschnitt sei die Führungsriege der Aktionsgemeinschaft „etwas weiter oben angesiedelt“. So stellten sich die ausscheidenden Vorstandsmitglieder mit ihrer langjährigen Erfahrung als Beiräte zu Verfügung. Wie Fischer mitteilte, wird sich sein Vorgänger, Ehrenvorsitzender Jochen Seiff, aus dem Beirat verabschieden. Statt bisher sieben Vertreter wird der Beirat künftig aus neun Personen bestehen. Neu hinzu kommen Bernhard Mögele, Isahk Türkmen, Anne Fußhöller, Werner Mordstein, Christian Kotter und Franz Wurmser. Die ehemaligen Vorstände Friedhelm Rieß, Wolfgang Klaus und Heinz Fleißner stellen ihr Wissen nun als Beiräte zur Verfügung.

    Arbeit gibt es nach Worten von Peter Fischer zuhauf. Zum Tagesordnungspunkt Verschiedenes beklagte Stadträtin Sieglinde Wisniewski vor allem die vielen Leerstände entlang der Neuburger Straße. Die Lechhauser Hauptverkehrsstraße etwas „aufzuhübschen“, wäre ihrer Wortmeldung nach dringend nötig. Vor allem aber müssten für diverse Maßnahmen Gelder beantragt werden, um sie im Nachtragshaushalt zu berücksichtigen.

    Relativ wenig Einflussmöglichkeiten

    Die von ihr beklagten Leerstände sind seit Jahren das Lechhotel und in jüngerer Zeit das Modehaus Giegerich. Wie der Vorsitzende meint, der allem Anschein nach 2022 aus dem Amt scheiden will, gibt es die Leerstände betreffend ein Problem: „Es sind alles private Eigentümer.“ Da habe auch eine Aktionsgemeinschaft relativ wenig Einflussmöglichkeit. Nach Wissen Kronthalers, der ganz in der Nähe sein Feinkostgeschäft betreibt, will der neue Besitzer der Immobilie Giegerich „schon wieder verkaufen“. Einig sind sich Aktionsgemeinschaft und Stadtvertreter, dass vor allem der Informationsfluss besser werden muss.

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