Einstmals wurden in der Augsburger Halle 116 KZ-Insassen für eines von Hitlers zentralen Rüstungsprojekten ausgebeutet. Doch mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges tut sich Bayerns drittgrößte Stadt immer noch schwer damit, dort einen angemessenen Ort des Erinnerns zu schaffen. Etliche Initiativen kämpfen seit mehr als einem Jahrzehnt darum, die frühere Militärhalle zu einem Gedenkort zu machen. Einen konkreten Zeitplan gibt es aber nach wie vor nicht.
Augsburg