Mit der Baugenehmigung für die Floßlände im Lechhauser Flößerpark rechnet Umberto Freiherr von Beck-Peccoz bis spätestens Ende März. Die Einhaltung dieses Termins sei umso wichtiger, da es bei seinem auf 60 Jahre angelegten Erbbaurechtsvertrag Fristen einzuhalten gilt. Für den Investor und Chef der Brauerei Kühbach ist es „merkwürdig, wie lange sich alles hinzieht“. Dabei handle es sich bei der Floßlände doch um ein „relativ einfaches Gebäude“, sagt er auf Anfrage. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass verschiedene Arbeitsschritte gut aufeinander abgestimmt sein müssen, um perfekt ineinanderzugreifen. So müsse die Stadt nach der Erteilung der Baugenehmigung innerhalb von sechs Monaten die Baugrube ausheben. Erst dann könne die Brauerei Kühbach den Betonbau für den Keller ausführen, bevor wiederum die Stadt ein Jahr Zeit hat, um die Treppenanlage zum Lech zu erstellen. Der abschließende Holzaufbau ist dann nach Worten des Barons „kein großes Thema mehr“.
Augsburg