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Augsburg: Friedhofsaffäre: Dubiose Geschäfte unter Parteifreunden?

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Friedhofsaffäre: Dubiose Geschäfte unter Parteifreunden?

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    Auf dem Augsburger Nordfriedhof gibt es über 10000 Gräber. Kripo und Staatsanwaltschaft ermitteln seit über einem Jahr, weil städtische Arbeiter dort in die eigene Tasche gewirtschaftet haben sollen.
    Auf dem Augsburger Nordfriedhof gibt es über 10000 Gräber. Kripo und Staatsanwaltschaft ermitteln seit über einem Jahr, weil städtische Arbeiter dort in die eigene Tasche gewirtschaftet haben sollen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Es ist ein Tag im Juni vorigen Jahres, als die Ermittler auf dem Nordfriedhof zuschlagen. Die Friedhofsarbeiter machen gerade Brotzeitpause. Kurz zuvor hat eine Frau einem der Männer 150 Euro gegeben, vermeintliches Schwarzgeld für eine Grabauflösung. Die Polizisten rechnen damit, dass die Arbeiter das Geld unter sich aufteilen. Tatsächlich haben die Männer Geld in ihren Taschen. Es sind enorme Summen für städtische Friedhofsangestellte. Einer trägt Scheine im Wert von rund 1200 Euro bei sich, ein anderer gut 600 Euro. Ein Lottogewinn, sagen die Arbeiter. Doch die Polizei hat einen anderen Verdacht.

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