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Augsburg: Friedenspreis geht an "Vorbilder der Verständigung"

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Friedenspreis geht an "Vorbilder der Verständigung"

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    Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (Mitte) und Kardinal Reinhard Marx bekamen am Samstagabend den Friedenspreis der Stadt Augsburg von Oberbürgermeisterin Eva Weber überreicht.
    Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (Mitte) und Kardinal Reinhard Marx bekamen am Samstagabend den Friedenspreis der Stadt Augsburg von Oberbürgermeisterin Eva Weber überreicht. Foto: Stefan Puchner

    „Vorbilder ökumenischer Verständigung“  nennt sie Altbundespräsident Joachim Gauck. Dafür haben der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und der Münchner Kardinal Reinhard Marx am Samstagabend im Goldenen Saal gemeinsam den Augsburger Friedenspreis 2020 empfangen. Vor allem sei ihnen zu verdanken, dass das Reformationsjubiläum 2017 in Deutschland nicht zu einer konfessionellen Abgrenzung führte, sondern als ein gemeinsames Christus-Fest begangen wurde. „Ihr Wirken und Ihre Bemühungen haben ganz wesentlich dazu beigetragen, dass dieses Jubiläum nicht alte Wunden zwischen Katholiken und Protestanten aufgerissen, sondern der tieferen Versöhnung den Weg geebnet hat“, sagte Gauck in seiner Laudatio.

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