Ein 53-jähriger Augsburger hat am Montagvormittag einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter erhalten. Dieser wies den Augsburger auf vermeintliche Schadensmeldungen an seinem Computer hin. Im weiteren Verlauf des Telefonats wurde der 53-Jährige angewiesen, Transaktionsnummern seines Online-Banking zu generieren und diese in eine Maske einzugeben.
Der Täter, der sich laut Polizei vermutlich Zugang zum Rechner des Mannes verschaffte, nutzte die generierten Transaktionsnummern, um sich mehrere Tausend Euro vom Konto des Geschädigten abzubuchen.
Die Polizei rät, niemals am Telefon Zahlungsdaten oder Zugangsdaten an Fremde herauszugeben. Auch sollte man Unbekannten keinen Zugriff auf Rechner geben. Zudem warnt die Polizei vor der Aufforderung, eine Fernwartungssoftware auf dem Computer zu installieren.
Weitere Informationen zum Thema unter www.polizei-beratung.de . (ina)
Lesen Sie dazu auch:
- Falsche Polizisten erbeuten eine fünfstellige Summe
- Augsburger Detektiv schleust sich in Callcenter-Mafia ein
- Wie die Enkeltrick-Mafia in Augsburg vorgeht
- Die neuen "Einbrecher" benutzen das Telefon