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Augsburg: Empörung nach "Kinderporno-Richter"-Urteil: "Krähe hackt der anderen kein Auge aus"

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Empörung nach "Kinderporno-Richter"-Urteil: "Krähe hackt der anderen kein Auge aus"

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    Der Fall um den verurteilten ehemaligen Augsburger Richter wegen des Besitzes von über 4000 Kinderpornografie-Dateien schlägt weiterhin hohe Wellen.
    Der Fall um den verurteilten ehemaligen Augsburger Richter wegen des Besitzes von über 4000 Kinderpornografie-Dateien schlägt weiterhin hohe Wellen. Foto: Peter Kneffel, dpa (Symbolbild)

    Entsetzen und Empörung reißen nicht ab. Fassungslosigkeit herrscht nicht nur darüber, dass ein Richter im Besitz von über 4000 Kinderpornos war, sondern auch, weil er dafür sein Amt missbraucht hatte. Zum Teil hatte sich der Jurist das Material über Gerichtsakten beschafft. Die Entrüstung über das Urteil gegen den 59-Jährigen ist nach wie vor groß, nicht nur in Justizkreisen erscheint es vielen zu milde. Der einstige Leiter einer Strafkammer des Augsburger Landgerichts, der zuletzt als Richter für den Zivilsenat des Oberlandesgerichts München (OLG) in der Augsburger Zweigstelle gearbeitet hatte, hatte einen Strafbefehl über 4500 Euro akzeptiert. Damit entging er eine Hauptverhandlung. Vermutlich wollte er auch vermeiden, dass die Öffentlichkeit aufmerksam wird. Publik wurde der Fall dennoch. Vor allem im Internet kochen seitdem die Emotionen hoch.

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