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Augsburg: Dieses Amt in Augsburg entscheidet über das Schicksal der Flüchtlinge

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Dieses Amt in Augsburg entscheidet über das Schicksal der Flüchtlinge

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    In der Stadtjägerstraße hat jetzt das Bundesamt für Migration eine Außenstelle eröffnet. Die Behörde baut massiv Personal auf, um Asylanträge schneller bearbeiten zu können.
    In der Stadtjägerstraße hat jetzt das Bundesamt für Migration eine Außenstelle eröffnet. Die Behörde baut massiv Personal auf, um Asylanträge schneller bearbeiten zu können. Foto: Anne Wall

    Augsburg wird neben Donauwörth der zentrale Standort zur Erstaufnahme von Asylbewerbern in Schwaben. 2500 Plätze sind bis Jahresende geplant. Nun hat sich auch eine Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) angesiedelt, das über Asylanträge entscheidet. 46 Mitarbeiter sind in der Stadtjägerstraße 10 in den letzten Monaten eingezogen, 70 sollen es werden. Momentan schaffen die Mitarbeiter 50 Anträge am Tag, das Ziel sind 100. Zwar gibt es gerade verhältnismäßig wenige Einreisen, doch zu tun haben die Mitarbeiter trotzdem genug. Das Bamf schiebt deutschlandweit bis zu 77.0000 offene Fälle vor sich her. 37.0000 sind unbearbeitete Anträge, der Rest Anträge, die von Einwanderern erst noch gestellt werden.

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