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Augsburg: Die Universität Augsburg eröffnet einen Pop-up-Store in der Annastraße

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Die Universität Augsburg eröffnet einen Pop-up-Store in der Annastraße

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    Ein umfangreiches Mitmachprogramm bietet die neue Zweigstelle der Uni Augsburg im Pop-up-Store "Zwischenzeit"  in der Annastraße.
    Ein umfangreiches Mitmachprogramm bietet die neue Zweigstelle der Uni Augsburg im Pop-up-Store "Zwischenzeit" in der Annastraße. Foto: Ulrich Wagner

    Die Uni Augsburg zeigt sich von einer neuen Seite: Am Dienstag eröffnet sie in der Fußgängerzone eine Zweigstelle mit Programm zum Mitmachen für alle. Der universitäre Pop-up-Store "Zwischenzeit" ist in der Annastraße 16 zu finden. Momentan bietet er digitale Veranstaltungen, sobald es die Inzidenzwerte zulassen, soll er wie ein Laden offen haben. Besucher können dort bis 16. Juli unterschiedliche Angebote testen - angefangen bei Livemusik von Studenten über Entspannungsübungen des Hochschulsports bis zum Crashkurs mit Experten, wie man seine persönliche Ausstrahlung verbessern kann.

    Der Uni-Laden in Augsburg soll Wissenschaft populär machen

    Der Uni-Laden ist ein neues Format, sozusagen ein Experiment, um Wissenschaft populärer zu machen und mitten in die Gesellschaft zu bringen. Denn der Augsburger Campus ist weit weg von der Innenstadt. Als Normalbürger bekommt man nicht unbedingt mit, was Studenten und Wissenschaftler dort so alles machen. Der neue Pop-up-Store soll in den kommenden Monaten eine Art Schaufenster sein und Bürgern zeigen, was an der Uni aktuell alles läuft. Ursprünglich war der Store im vergangenen Jahr geplant, als die Universität ihr 50. Gründungsjubiläum groß feiern wollte. Die allermeisten Veranstaltungen mussten damals wegen Corona abgesagt werden. Nun folgt ein neuer Anlauf.

    Konkret gibt es im Uni-Laden in der Annastraße eineAusstellung und Veranstaltungen. Besucher sollen dort Anregungen für die Zukunft der Stadt finden, sich über Geschichte und Forschung informieren, selbst mitforschen oder Fragen an die Universität richten können, so weit der Plan. Begleitend gibt es als Stream ein vielfältiges Programm, das unabhängig von den Inzidenzzahlen laufen wird - beispielsweise ein festes digitales Mittagsprogramm zwischen 12.30 und 13 Uhr. Dienstags präsentieren sich Musikstudenten des Leopold-Mozart-Zentrums mit kurzen Konzerten. Mittwochs bietet das Office-Yoga des Hochschulsports Entspannung am Arbeitsplatz. Donnerstags können Teilnehmer entweder mit Mathematikern knobeln oder bei kurzen Fortbildungen mitmachen. Abends soll der digitale Raum für besondere Veranstaltungen, Gespräche oder Ringvorlesungen genutzt werden.

    So will sich die Uni Augsburg in der Innenstadt präsentieren

    "Für uns ist es eine große Chance, die Universität Augsburg in ihrer ganzen Vielfalt mitten in der Innenstadt zu präsentieren", sagt Unipräsidentin Sabine Doering-Manteuffel. Das Projekt läuft in Zusammenarbeit mit der Stadt. Seit fast drei Jahren betreibt sie gemeinsam mit Augsburg Marketing den Pop-up-Store "Zwischenzeit" in der Ladenfläche an der Annastraße. Ziel sei, eine Experimentierplattform zur Verfügung zu stellen und mit abwechslungsreichen Nutzungen immer wieder neue Impulse in die Fußgängerzone zu bringen, so Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle.

    Wenn es die Inzidenzwerte wieder zulassen, soll der Uni-Laden dienstags bis freitags von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein. Interaktive Ausstellungswände laden zum Mitmachen ein. Auf einer Leinwand kann man live Einblicke in Kurse an der Uni bekommen und ins Gespräch mit Forschenden kommen, die vor Ort arbeiten. An Samstagen präsentiert sich die Universität mit verschiedenen Schwerpunktthemen, etwa zum Naturschutz und dem grünen Campus, zum Wasser-Welterbe oder zu Künstlicher Intelligenz und Robotik. Beginn ist jeweils um 10 Uhr, sowohl digital als auch in Präsenz. Die Schaufenster des Ladens zeigen wechselnde Objekte aus verschiedenen Fachbereichen der Uni, wöchentlich wird ein neuer Studiengang präsentiert.

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