Es ist noch gar nicht lange her, da war Lechhausen ein oberbayerisches Dorf. Erst vor rund 100 Jahren, nämlich 1913, wurde das zeitweise größte Dorf Bayerns ein Augsburger Stadtteil. Wie das kam und warum Lechhausen so groß wurde, lässt sich gut auf dem kommunalen Friedhof, dem Alten Ostfriedhof, erzählen. Denn hier sind viele maßgebliche Persönlichkeiten des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts begraben. Stadtarchivar Georg Feuerer, selbst ein Lechhauser, machte die Orts- und Stadtgeschichte auf Einladung der örtlichen SPD anschaulich.
Augsburg