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Augsburg: Die Grottenau-Post könnte 2020 bezugsfertig sein

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Die Grottenau-Post könnte 2020 bezugsfertig sein

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    Der Zeitplan für den Umbau der Grottenau-Post steht. Die Stadt wird rund 22 Millionen Euro investieren müssen.
    Der Zeitplan für den Umbau der Grottenau-Post steht. Die Stadt wird rund 22 Millionen Euro investieren müssen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Der zeitliche Fahrplan für den beabsichtigten Umbau der Grottenau-Post nimmt Formen an. Zudem stehen die finanziellen Modalitäten weitgehend fest. Im Jahr 2017 will die Stadt mit der Sanierung des Gebäudes beginnen. Im Frühjahr 2020 könnte die

    Staat hat sich vertraglich zum Umbau verpflichtet

    Auf die Stadt kommen Kosten von insgesamt 22 Millionen Euro zu, die in den nächsten Haushaltsjahren abgedeckt werden müssen. 16 Millionen Euro davon sind bereits verbucht, da die Umbauplanungen schon länger bekannt sind. Nach Überarbeitung früherer Überlegungen werden allerdings weitere sechs Millionen Euro fällig. Diesen Betrag will Weber, die auch Finanzreferentin ist, in den Haushaltsjahren 2019 und 2020 verankern. Ein Zurück gebe es ohnehin nicht mehr, da sich die Stadt mit dem Freistaat vertraglich zum Umbau verpflichtet habe.

    Im Erdgeschoss entsteht ein Konzertsaal

    Ein Teil der Grottenau-Post wird künftig vom Leopold-Mozart-Zentrum genutzt. Markantester Punkt des Umbaus dürfte ein Wechsel im Erdgeschoss des Gebäudes sein. In der jetzigen Schalterhalle der Postbank-Filiale entsteht der Konzertsaal für die Musikstudenten. Im Erdgeschoss zieht das Mozartbüro der Stadt ein. Derzeit stehen viele Räume leer. Im ersten und zweiten Stock werden künftig städtische Dienststellen untergebracht.

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