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Augsburg: Die Corona-Krise setzt den Augsburger Pflegeheimen heftig zu

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Die Corona-Krise setzt den Augsburger Pflegeheimen heftig zu

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    Die Senioren in den Augsburger Pflegeheimen dürfen wegen Corona keine Besucher mehr empfangen. Die Pflegekräfte sind ihre einzigen Bezugspersonen geworden – und stehen gewaltig unter Druck.
    Die Senioren in den Augsburger Pflegeheimen dürfen wegen Corona keine Besucher mehr empfangen. Die Pflegekräfte sind ihre einzigen Bezugspersonen geworden – und stehen gewaltig unter Druck. Foto: Brigitte Mellert

    Zeitungen und Fernsehen zeigen täglich Bilder von erschöpften Pflegekräften in den Krankenhäusern. Die Corona-Krise setzt aber auch den Mitarbeitern in den Altenheimen und ambulanten Pflegediensten mächtig zu. Fritz Graßmann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in Augsburg (Arge) und Diakonie-Chef, spricht von einem „enormen Druck“ auf die Einrichtungen. „Ständig wird man mit Veränderungen und Anweisungen konfrontiert, die nicht zu Ende gedacht sind und die sich teilweise widersprechen.“ Die Folge: „Die Mitarbeiter bekommen zunehmend Angst. Wenn die uns wegbrechen, haben wir wirklich ein Problem.“

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