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Augsburg: Die Augsburger FDP stellt sich für die Kommunalwahl auf

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Die Augsburger FDP stellt sich für die Kommunalwahl auf

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    Das Führungstrio der FDP auf der Stadtratsliste, von links: Lars Vollmar, Katrin Michaelis und Maximilian Funke-Kaiser.
    Das Führungstrio der FDP auf der Stadtratsliste, von links: Lars Vollmar, Katrin Michaelis und Maximilian Funke-Kaiser. Foto: FDP

    Die Augsburger FDP hat ihr Team für die Kommunalwahl am 15. März aufgestellt. OB-Kandidat Lars Vollmar, der am Samstag nominiert wurde, führt die Liste an. Auf den vorderen Plätzen gibt es keine Überraschungen. Es tauchen die Namen derjenigen

    CSU

    Dass Vollmar OB-Kandidat werden wird, hatte sich abgezeichnet. Vor den Parteifreunden ging der 44-Jährige auf die kommunalen Themen ein, die im Wahlkampf eine Rolle spielen werden. Die FDP richtet den Blick hier auf die OB-Kandidatin der CSU, Eva Weber. Sie agiert in der Stadtregierung als Finanz- und Wirtschaftsreferentin. Aufgabe der Wirtschaftsreferentin sei es, gute Standortbedingungen zu schaffen, damit Handel und Gewerbe florieren, sich neue Unternehmen in Augsburg ansiedeln und somit Arbeitsplätze und Steuereinnahmen gesichert würden, sagt Vollmar: „Was aber macht die Finanzreferentin Eva Weber, um mehr Steuern einzunehmen? Sie erhöht den kommunalen Hebesatz auf die Gewerbesteuer – der sowieso schon einer der höchsten in Bayern war.“

    Vollmar nimmt sich zudem Baureferent Gerd Merkle (CSU) wegen dessen Agierens vor. Es sei kein roter Faden zu erkennen, der über den Tag hinausreiche. Der Gesamtverkehrsplan der Stadt, in dem die Verkehrsträger Fahrrad, Nahverkehr und Auto aufeinander abgestimmt werden müssten, stamme aus dem Jahr 1998. Für den FDP-Mann Vollmar ist das aktuelle Vorgehen daher nicht nachvollziehbar: „Die Verkehrsplanung von Herrn Merkle basiert auf einem über 20 Jahre alten Plan. Damals hatte Augsburg 30.000 Einwohner weniger und entsprechend waren weniger Autos, Fußgänger und Fahrräder unterwegs.“ Die FDP fordere daher einen neuen Gesamtverkehrsplan.

    Wenig erfolgreich und zielführend verläuft aus Sicht der FDP zudem das Projekt Fahrradstadt.

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