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Augsburg: Der Sommer am Kiez startet mit "The Seer"

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Der Sommer am Kiez startet mit "The Seer"

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    Zum Auftakt spielen am Samstag um 20 Uhr The Seer. Für die Band gibt es an der Abendkasse noch Restkarten.
    Zum Auftakt spielen am Samstag um 20 Uhr The Seer. Für die Band gibt es an der Abendkasse noch Restkarten. Foto: The Seer

    Aus der Not haben die Veranstalter des Sommer am Kiez am Oberhauser Helmut-Haller-Platz eine Tugend gemacht: Neben Fußballspielen zeigen sie nun auch beliebte Filme auf der Leinwand. "Leider war die deutsche Nationalmannschaft nach drei Spielen ja schon wieder raus", sagt Alexander Epp von "Bob’s".

    Veranstalter zeigen Fußballspiele und beliebte Filme

    Damit die Leinwand samt Mini-Tribüne trotzdem genutzt wird, haben sie am Sonntag "Wer früher stirbt ist länger tot" gezeigt, am Donnerstag stand die "Griesnockerlaffäre" auf dem Programm. "Unser Kiezkino wurde so gut angenommen, dass wir es im kommenden Jahr gleich mit ins Programm aufnehmen wollen", sagt Epp. Am Wochenende kommen aber die Fußballfreunde nochmals auf ihre Kosten: Dann wird bei freiem Eintritt auf der Leinwand das Spiel um Platz drei übertragen, am Sonntag das Finale. Kommende Woche wird der Platz am Oberhauser Bahnhof umgebaut – vom Ort für Public Viewing zum Festivalgelände.

    Es gibt Restkarten für "The Seer"

    Das Konzertprogramm beginnt bereits am Freitag, 13. Juli, mit The Seer (Beginn 20 Uhr). Für die beliebte Band gibt es noch Restkarten an der Abendkasse. "Der Vorverkauf läuft gut. Wir sind im Plan. Für den Auftritt von Hans Söllner sind bereits alle Karten verkauft, der Vorverkauf für die Konzerte von Knorkator und Die Kassierer laufen ebenfalls sehr gut", sagt Alexander Epp zufrieden.

    In diesem Jahr findet der Sommer am Kiez zum dritten Mal statt. Am Anfang war es eine Idee. Es war zwar keine "Schnapsidee", wie der Gastronom Stefan Meitinger, den alle nur Bob nennen, betont. Ein Bier habe er dazu aber schon getrunken, als er vor Jahren die Pläne dafür schmiedete. Das Ziel: Mit seinem Engagement wollte er den Platz beleben und das ramponierte Image verbessern. Das Areal, das normalerweise ein Treffpunkt der Süchtigenszene ist, soll durch das Programm aufgewertet werden.

    Das ist dem Gastronom gelungen – der Brennpunkt ist zu einem Anlaufpunkt geworden. An 16 Terminen spielen insgesamt 34 Bands. Rund die Hälfte kostet keinen Eintritt.

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