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Augsburg: Debatte: Das große Ladensterben ist in Augsburg eine reale Gefahr

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Debatte: Das große Ladensterben ist in Augsburg eine reale Gefahr

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    Es ist eine Momentaufnahme im Lockdown: Die Philippine-Welser-Straße ist tagsüber nahezu menschenleer. Derzeit müssen wegen der Corona-Pandemie  viele Geschäfte schließen.
    Es ist eine Momentaufnahme im Lockdown: Die Philippine-Welser-Straße ist tagsüber nahezu menschenleer. Derzeit müssen wegen der Corona-Pandemie viele Geschäfte schließen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Es sind die letzten Tage im Weihnachtsgeschäft. Von einem Andrang der Kunden ist in Augsburg aber natürlich nichts zu sehen. Die Fußgängerzone wirkt wie ausgestorben, denn der bundesweit geltende Lockdown zwingt die Menschen, daheim zu bleiben. Es gibt auch keinen Reiz, die Innenstadt zu besuchen: Viele Geschäfte haben geschlossen und Händler, die große Hoffnungen in das Weihnachtsgeschäft gesetzt hatten, sind verzweifelt. Sie fürchten um die Existenz ihrer Unternehmen. Mitarbeiter sind in großer Sorge, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Das mögliche Aus von Läden bringt zudem die Vorstellung einer pulsierenden Innenstadt ins Wanken. Die Nöte des stationären Handels sind Gift für die Innenstadt. Aber noch gibt es Hoffnung.

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